Tour 2

2 Eine Portion Stille im Gildehauser Venn42.8 km

Mögen Sie das auch? Wenn der Wind die Gräser tanzen lässt und aus ihnen
Töne, wie aus einer von Elfenhand gespielten Grasharfe hervor lockt? Den Duft von feuchtem Moor und sonnenwarmer Erde? Leuchtendes Heidekraut. Schafe, die sich als weiße Tupfen in der Landschaft verlieren? Das Zirpen von Grillen? Oder einfach nur Weite?

Dann fahren Sie ins Gildehauser Venn. Dort auf zwei Aussichtstürmen haben Sie den schönsten Blick und können sich prima mit dem Fernglas auf die Lauer legen. Mit etwas Glück sind Sumpfohreule oder Pirol zu entdecken. Oder vielleicht Braunkehlchen und Zwergtaucher. Auch der Große Brachvogel, Moorfrosch und die Kreuzotter sind hier zu beobachten. Sowie ein äußerst raffinierter Killer, der Sonnentau.

Die Blätter der fleischfressenden Pflanze sondern eine klebrige Flüssigkeit ab, von der Fliegen und kleine Insekten magisch angezogen werden. Das Gildehauser Venn zählt zu den botanisch artenreichsten Naturschutzgebieten in Niedersachsen.

Die Kernzone darf nur zu Fuß auf dem ausgewiesenen Wanderweg betreten werden. Ein traumhaft schöner Weg verbindet beide Aussichtstürme. Er führt Sie in eine andere Welt und angenehme Stille. Was, Sie haben noch nicht genug? Dann radeln Sie zum Kloster Bardel und schauen sich den Wacholderhain an oder weiter nach Oelemars zwischen Bardel und dem niederländischen Ort Losser. Hier gibt es eine tolle Vogelbeobachtungshütte, aus der man viele Wasservögel beobachten kann.

Unsere Tipps

  • Kloster Bardel
  • Vogelbeobachtungshütte Oelemars